Faltenfreie Haut – lässt sich die Hautalterung aufhalten?

Gesunde faltenfreie Haut wirkt attraktiv und jugendlich. Die sichtbare Hautalterung, die bereits ab dem 25. Lebensjahr beginnt, wird durch Stress, Schlafmangel, zu viel Sonne und Fehler bei der Hautpflege zusätzlich gefördert. Zu welchem Zeitpunkt die ersten Falten auftreten, ist auch vom persönlichen Lebensstil abhängig.

Was hilft gegen Falten?

Durchschnittlich alle 27 Tage erneuert sich die oberste der drei Hautschichten. Neue Zellen wachsen von innen her nach und tragen dazu bei, dass die Haut ihre Elastizität behält. Dabei ist die Oberhaut (Epidermis) nur ein zehntel Millimeter dick. Möglichst lange ein jugendlich zartes Hautbild haben, gilt besonders bei Frauen als erstrebenswert. Makellose Haut ohne Falten gehört zu den wichtigsten Schönheitsmerkmalen. Häufig wird in teure Kosmetikprodukte investiert, um ein jugendlich gesundes Aussehen zu behalten.

Junge Frau mit einem zarten Hautbild
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Ob die Haut frisch und strahlend aussieht, hängt im Wesentlichen von der Ernährung ab. Die Haut besteht aus drei Schichten, die sich mit der Zeit verändern. Mit zunehmendem Alter nimmt die Kollagenproduktion ab, während die Haut gleichzeitig ihre Fähigkeit zum Speichern von Feuchtigkeit einbüßt. Die Proteine Kollagen und Elastin verleihen der Haut ihre Flexibilität. Außerdem festigt Kollagen die Knorpelstrukturen und sorgt dafür, dass Sehnen und Bänder in der Lage sind, die Knochen zusammenzuhalten. Die Kollagenfasern bilden unter der Hautoberfläche eine Art Grundgerüst, damit die Haut ihre feste Struktur behält. Wenn die Haut an Feuchtigkeit und Spannkraft verliert, beginnt sie zu altern und die ersten Falten werden sichtbar. Spätestens im Alter von 40 Jahren haben sich Falten im Gesicht entwickelt, die durch Make-up nicht mehr kaschiert werden können. In dieser Lebensphase werden häufig Verfahren wie die Faltenunterspritzung in Erwägung gezogen. Neben der Faltenbehandlung, die positiv auf die vorhandene Faltenstruktur einwirken soll, zählt auch das Fruchtsäurepeeling, bei dem kleine Fältchen und vergrößerte Poren gemindert werden, zu den Therapien in der Schönheitschirurgie, die in spezialisierten Einrichtungen wie der Schönheitsklinik München durchgeführt werden. Bei einer Faltenunterspritzung kann normalerweise nach etwa 3 bis 10 Tagen mit einer Wirkung gerechnet werden. Das Ergebnis soll durchschnittlich drei bis vier Monate anhalten, bevor eine Auffrischung der Unterspritzung notwendig ist. Dadurch soll eine dauerhafte Wirkung von circa einem Jahr erreicht werden. Auch wenn es sich bei einer Faltenbehandlung um eine ambulante, nicht-operative Maßnahme handelt, empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass zuvor ein Beratungsgespräch mit dem Arzt stattfindet, bei dem auch die Risiken des Eingriffs erläutert werden.

Mimikfalten und Stirnfalten abmildern

Nach der Behandlung in einer Schönheitsklinik sind einige Regeln zu beachten, sodass es wichtig ist, sich zuvor über die Vorgehensweise zu informieren. Durch Unterspritzung werden beispielsweise Sorgen- und Stirnfalten, Fältchen im Lippenbereich oder Krähenfüße im Augenbereich behandelt. Auf der Stirn, um den Mund, im seitlichen Augenbereich sowie in den Ausdruckszonen des Gesichts bilden sich häufig Mimikfalten, die mit der Zeit immer tiefer werden. Inzwischen existieren moderne Unterspritzungsverfahren, sodass die Entstehung von Mimikfalten abgeschwächt werden kann. In der Regel werden verschiedene Unterspritzungsmaterialien wie Hyaluronsäure, Kollagen oder Algenprodukte verwendet. Abhängig von der Reaktion des Körpers und dem individuellen Hauttyp muss im behandelten Bereich anschließend mit Hautjucken, Rötungen, Schwellungen oder sogar blauen Flecken gerechnet werden. Diese Symptome sollten jedoch nach kurzer Zeit von selbst wieder abklingen.