Volles, gesundes Haar gilt als Zeichen von jugendlicher Frische. Kaum ein Mensch möchte dabei zusehen, wie die Haare früher oder später komplett ausfallen. In vielen Fällen werden die Haare bei Männern bereits ab Anfang oder Mitte dreißig schütter. Dies kann sehr belastend sein, denn oftmals fühlen Sie sich hierbei machtlos. Doch mit einigen natürlichen Mitteln, speziellen Therapien oder einer Haartransplantation entgehen Sie der ungewollten Glatze. Dies ist besonders für Frauen wichtig, da der Anspruch an eine prachtvolle Mähne immer wieder in der Gesellschaft aufkeimt.
Natürlich gegen Haarverlust – Fördern Sie das Haarwachstum durch Lebensmittel
Sollten Sie sich besonders im Anfangsstadium des Haarverlustes befinden, können Sie auf natürliche, gesunde Weise Unterstützung anfordern. Zahlreiche Lebensmittel eigenen sich gut, um die Haare zu stärken sowie deren Wachstum anzuregen. Hierzu zählen beispielsweise Brokkoli, Paprika, Spinat, Kohl, Avocado oder Hafer, aber ebenso Grapefruit und Petersilie. Kombinieren Sie eine Auswahl dieser Lebensmittel regelmäßig zu einem leckeren Smoothie. Zudem sollten Sie sich auf eine Omega-3-haltige Ernährung fokussieren. Hierzu genießen Sie beispielsweise fetten Fisch, Leinsamen, Chia Samen oder Walnüsse.
Mesotherapie schützt die Kopfhaut und fördert das Haarwachstum
Neben diesen Lebensmitteln können Sie mit gezielten Massagen gegen den Haarverlust vorgehen. Durch eine Mesotherapie kann der Haarausfall verlangsamt oder sogar komplett gestoppt werden. So bleiben Ihnen die noch vorhandenen gesunden Haarfollikel erhalten und können wieder zu einer intakten Haarpracht aufkeimen.
Bei einer Mesotherapie wird Ihnen ein Revitalisierungscocktail in die Kopfhaut injiziert. Dies hört sich zunächst abschreckend an, geht aber mit keinerlei schmerz einher. Schließlich handelt es sich um sehr feine Nadeln, die das Mittel in einem langsam fortschreitenden Infusionsprozess in die Kopfhaut einbringt. Besonders wirksam ist eine parallele Behandlung von Schuppen oder Seborrhoe. Hierzu werden homöopathische Mittel im Injektionsprozess mit eingespritzt.
Der Wirkstoff zielt auf eine Stimulation der Haarfollikel ab, welche durch eine gesteigerte Blutzirkulation wieder neue Kraft erhalten. Nach mehrmaliger Wiederholung der Therapie im Abstand von mehreren Wochen, wachsen die Haare wieder. Sie erhalten eine stabile Haarqualität.
Keine Sorge – Letzter Ausweg: Haartransplantation
Sie müssen jedoch nicht in Panik geraten, wenn eine solche Therapie nicht anschlägt. Es gibt immer noch die Möglichkeit einer Haartransplantation. Hierbei werden Ihnen nicht nur Haare auf der Kopfhaut eingepflanzt, sondern bevorzugt die Follikel. Diese sorgen dafür, dass sich die Haare selbstständig regenerieren können. Während der Transplantation werden unzählige kleine Stiche in die Kopfhaut eingebracht, um den Härchen ein sicheres Nest zu gewähren. Zur Unterstützung der Wundheilung empfiehlt sich eine PRP Behandlung. Hierbei handelt es sich um ein Präparat (plättchenreiches Plasma), welches die Durchblutung der Kopfhaut massiv fördert. Die angeregte Haut kann schneller neue Zellen bilden, welche zum Verwachsen der winzigen Einstichlöcher beitragen. So verankern die frisch transplantierten Haarfollikel optimal in die Kopfhaut. Sie werden robust, stabil sowie widerstandsfest. Hinzu kommt, dass die transplantierten Haare ach der Prozedur sehr geschwächt sind. Neue Energie muss her, um ihnen das Aufblühen wieder zu gewähren. Diese Energie wird ebenfalls durch das PRP eingebracht.
Um die Durchblutung der Kopfhaut zusätzlich zu stimulieren, können Sie mit einem weichen Kamm täglich zwei bis drei Minuten eine Druckmassage ausüben. Ziehen Sie hierbei jedoch nicht an den Haaren.
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